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"Wir machen das ja regelmäßig"

Marius Alexander
  • Sa, 27. Januar 2018
    Kreis Emmendingen

Schulen unterschiedlicher Ausprägung sprechen sich gegen die Forderung nach verpflichtenden Besuchen einer KZ-Gedenkstätte aus.

Das Mahnmal und das Grabfeld im Konzen...er Struthof-Natzweiler in den Vogesen.  | Foto: DPA
Das Mahnmal und das Grabfeld im Konzentrationslager Struthof-Natzweiler in den Vogesen. Foto: DPA

EMMENDINGEN. Am 27. Januar 1945 wurden etwa 7600 Insassen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau von Soldaten der Roten Armee befreit. Im Januar 2015 forderte Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, dass alle Schüler höherer Klassen eine KZ-Gedenkstätte besuchen müssten. Angesichts zunehmender antisemitischer Aktionen hat die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) im Januar 2018 gefordert, ein Besuch sollte auch Bestandteil von Integrationskursen werden. Einschätzungen dazu aus dem Kreis Emmendingen.

Die direkte Begegnung mit dem realen, alltäglichen Terror der nationalsozialistischen Machthaber gegen Juden ist nach Darstellung von Uwe Lipp normaler Teil des Bildungsplans. Wie der Leiter der Stefan-Zweig-Realschule in Endingen sagt, sei das ausreichend verpflichtend. Lediglich die Form, wie eine Schule das Thema umsetze, sei nicht vorgegeben. Alle Endinger ...

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