Erst Madrid, dann New York, nun Frankfurt: Die regionalen Proteste gegen die Finanzbranche sind zur globalen Bewegung geworden – zumindest für ein Wochenende.
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"Occupy Wall Street", "Besetzen wir die Wall Street." Der Kampfruf der Bewegung gegen Praktiken der Banken und Finanzmärkte wirkt ansteckend: In mehr als 900 Städten und 80 Ländern um den Globus haben es am Wochenende Demonstranten den amerikanischen und spanischen Dauerdemonstranten nachgetan, sind auf die Straße gegangen, haben mitten in den Städten Camps errichtet und zornige Parolen skandiert. Sie fordern schärfere Regeln für Banken, Vermögensabgaben und bessere Arbeitsperspektiven. In Rom nutzten Autonome die Demonstration für Gewalt und Sachbeschädigung. Unsere Korrespondenten berichten.
"WIR SITZEN DAS AUS – SOLANGE WIE NÖTIG"
"Wo ist mein Rettungspaket Frau Merkel?", fragt eine Frau auf einem schwarz-rot bepinselten Pappschild. Die 27-Jährige schiebt sich durch die Protestmenge vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am ...