Fundstück
Wissenschaftler: Kein Kannibalismus am Hochrhein
Es war eine grausige Theorie: Die Ur-Säckinger könnten Kannibalen gewesen sein, die menschliche Schädel für religiösen Kult nutzten.Grundlage für diese Überlegung war eine Schädelkalotte – der obere Teil des menschlichen Schädels –, die 1920 am Röthekopf gefunden wurde.
Fr, 5. Aug 2011, 20:24 Uhr
Bad Säckingen
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Neue Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Schädeldecke nicht als Kultobjekt benutzt wurde. Von archäologischer und historischer Bedeutung ist das 12.000 bis 18.000 Jahre alte Fundstück gleichwohl.
Das Stück ist uralt und seine Form veranlasste Forscher zu gruseligen Theorien. Wie eine Schale sieht die Schädelkalotte aus, der obere Teil eines Schädels, die 1920 auf dem Röthekopf gefunden wurde. Wissenschaftler vermuteten wegen der ...