Wo das Denken hört

Erinnerungen an Theodor W. Adorno.  

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Wir alle haben viele Väter, nicht nur den einen leiblichen. Wenn sie Hundertjährige geworden sind, ist ein Zeitalter zwischen sie und uns getreten. Wir selbst sind nicht mehr jung, vielleicht schon älter, als sie geworden sind. Wir haben sie überlebt.
Es ist lange her. Ich war in Wien, noch nicht zwanzig Jahre alt und als Komponist am Anfang, in den kleinen Kreis von Musikern geraten, die vor dem Krieg Schüler Arnold Schönbergs und Anton Weberns gewesen waren. Sie gaben deren Musik und Lehre ...

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