Wohin mit den Flüchtlingen?
Landkreis wollte eine Turnhalle in Gundelfingen belegen, die Gemeinde lehnt das ab / Standortprüfungen kosten viel Zeit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Im August sollten nach Plänen des Kreises 60 Flüchtlinge in der Sporthalle des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Gundelfingen untergebracht werden. Nach der viermonatigen Belegung der Halle in Müllheim mit 80 Flüchtlingen wäre das die zweite Notunterbringung dieser Art im Kreis gewesen. Doch Gundelfingen will die Hallenlösung nicht und hat Alternativen vorgeschlagen. Diese werden nun überprüft – wie etliche andere Grundstücke und Gebäude im gesamten Kreis. Das dauert, doch die Zeit drängt. Nächsten Monat kommen 240 neue Flüchtlinge in den Kreis.
Die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam: Gundelfingens Rat hat sich im Februar auf drei Standorte für eine Containersiedlung geeinigt, in Ehrenkirchen hat der Gemeinderat schon Mitte Dezember grünes Licht für eine Bebauung im Gewerbegebiet gegeben. Augenscheinlich passiert ist bis heute nichts. "Die Verfahren ...