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Interview

Wolfgang Eßbach hielt als Student bei der ersten Freiburger Anti-Vietnamkrieg-Demo eine Rede

Julia Littmann
  • Sa, 24. März 2018
    Freiburg

Als er ganz ordentlich im Juni 1965 die Vietnam-Demo anmeldete, musste Wolfgang Eßbach auch den genauen Wortlaut des Flugblatts vorlegen. Den Vorwurf, dass die USA in Vietnam Napalm einsetzten musste er streichen: Das sei kommunistische Propaganda.

Wolfgang Eßbach  | Foto: Michael Bamberger
Wolfgang Eßbach Foto: Michael Bamberger

FREIBURG. Als er ganz ordentlich im Juni 1965 die Vietnam-Demo anmeldete, musste Wolfgang Eßbach auch den genauen Wortlaut des Flugblatts vorlegen. Den Vorwurf, dass die USA in Vietnam Napalm einsetzten, musste er streichen: Das sei kommunistische Propaganda. Mit Wohlgefallen angenommen wurde seine Zusicherung, man werde die von Passanten auf die Straße geworfenen Flugblätter aufsammeln. Julia Littmann sprach mit Wolfgang Eßbach über den Protest gegen den Vietnamkrieg als einer der Anlässe für eine rührige Studentenbewegung.

BZ: Wie lief damals diese Demo?
Eßbach: Es gab diese Verhandlungen um den Napalm-Satz und das Auflesen der Flugblätter tatsächlich. Wir waren ein ganz, ganz kleiner Haufen, kaum hundert Leute. Vor denen habe ich auf dem Karlsplatz ...

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