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Xenterio-Chef: "Wieder im Aufwärtstrend"

Helmut Seller
  • Do, 23. September 2010
    Offenburg

BZ-INTERVIEW mit Xenterio-Chef Hans-Joachim Hermann.

OFFENBURG. "Er ist einer der Guten", sagen selbst hartgesottene IG-Metaller über Hans-Joachim Hermann. Der 50-jährige Manager führt erst seit Januar 2010 den Elektronikdienstleister Xenterio (ehemals Elcoteq, Marconi, Bosch Telecom, ANT) und hatte die undankbare Aufgabe, das Unternehmen durch einen massiven Stellenabbau zukunftsfähig zu machen. Von 320 Stellen blieben gerade mal 105 übrig. Mit Hans-Joachim Hermann sprach Helmut Seller.

BZ: Herr Hermann, wie bringt man mehr als 200 Menschen dazu, nicht gegen eine Entlassung zu klagen, sondern in eine Transfergesellschaft zu wechseln?
Hermann: Das Wichtigste ist, dass man gemeinsam mit den Sozialpartnern ein Angebot aushandelt und den Mitarbeitern erklärt. Es stand für uns im Vordergrund, Transparenz zu schaffen und keine Kollegin, keinen Kollegen im Unklaren zu lassen. Die allermeisten unserer Beschäftigten waren für unser Konzept, weil unser Angebot unter den möglichen Alternativen das Beste ...

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