Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2013

Zeltlager am See

Von Riad Saadaoui, Klasse 4, Grundschule Hausen im Wiesental  

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Es war einmal ein Junge, der hieß Tom. Seit er sich erinnern konnte, fuhr er jedes Jahr mit seiner Mutter in den Urlaub. Doch jetzt war Tom schon zehn Jahre alt, deswegen wollte er lieber in ein Ferienlager am Luganer See. Tom überzeugte seine Mutter, dass dies das Beste sei. Nach einer kurzen Weile war sie einverstanden. Er packte seine Kleider in seinen Koffer und auch seine hochgeliebte Kamera, die er zum Geburtstag bekommen hatte. Auf der Busfahrt, die mehr als drei Stunden dauerte, sah Tom ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht.

Als er am See ankam entdeckte er schon von Weitem das große Zeltlager. Dort waren viele Kinder. Er ging zu einem Betreuer. Der begrüßte ihn freundlich: "Hallo, bist du Tom?" Tom antwortete: "Ja, der bin ich". "Ich bin Stefan", sagte der Betreuer. Tom war jetzt ganz alleine, ohne Mutter. Die anderen Jungen und Mädchen begrüßten ihn freundlich. Es wurde Abend. Schließlich war es 22 Uhr und die anderen Kinder schliefen schon. Es war schon stockdunkel, als Tom plötzlich einen geheimnisvollen Gesang vernahm. In dem Moment hätte er sich doch wohler gefühlt bei seiner Mutter zu sein.

Am nächsten Morgen erzählte er Stefan von dem unheimlichen Geräusch. Stefan lag auf einem Liegestuhl und sonnte sich. Er lachte ein bisschen und erklärte, dass der Gesang aus seinem kleinen Radiogerät kam. "Ach so", wunderte sich Tom. Er wollte nicht zugeben, dass er es einen Moment lang für einen Geist gehalten hatte. "Also, auf dem heutigen Plan steht, dass wir einen Spaziergang machen", erklärte Stefan. Um zehn Uhr liefen sie los. Während sie spazieren gingen sah Tom viele Tiere: Sehr viele Bienen, Libellen und einen Schmetterling. Tom zückte seine Kamera und fotografierte die Insekten. Als Tom am nächsten Morgen wieder nach Hause fuhr, sahen er und seine Mutter sich die schönen Bilder an. Sie lachten an diesen Tag noch viel.

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