ZISCH-TIPP
Hugo von Thun, Klasse 4, Drei-Linden-Grundschule (Kenzingen-Nordweil)
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Eine Wanderung auf den Kandel
Meine Eltern und ich wandern am Wochenende sehr gerne, auch schon vor Corona. Ich bin der Meinung, dass wir in einer wunderschönen Gegend wohnen, die sehr viel zu bieten hat.
Ende September sind wir auf dem 1241 Meter hohen Kandel bei Waldkirch gewesen. Dort war ich bisher noch nie, meine Eltern schon. Daher war ich gespannt darauf, ob die Aussicht wirklich so schön ist, wie sie mir auf dem Anfahrtsweg erzählt haben.
Als wir oben ankamen, waren wir überrascht, wie kalt es doch war und als ich mich umschaute, entdecke ich tatsächlich auf der Wiese eine dünne Decke aus Schnee – ich rastete komplett aus! Die Sommerferien waren doch gerade erst zu Ende und hier lag tatsächlich schon Schnee!
Wir wollten den Kandel-Rundweg gehen und suchten den Startpunkt. Ausgangspunkt ist die sogenannte Kandelwiese, von hier aus geht es auf dem 7,2 Kilometer langen Weg über Wiesen, durch Wälder und entlang des riesigen Kandelfelsens, der mich doch schwer beeindruckt hat!
Da es an diesem Tag kalt und etwas regnerisch war, hatten wir den Weg nahezu für uns allein, das tat echt gut und wir konnten die wunderbaren Ausblicke genießen. Trotz der Wolken hatten wir nämlich eine gute Weitsicht.
An der Gummenhofhütte machten wir Rast. Obwohl die Wirtschaft geschlossen war, konnten wir uns aus dem davor aufgestellten Kühlschrank Getränke nehmen und diese in einer bereitgestellten Kasse bezahlen.
Dann mussten wir nur noch bergauf über eine schöne Wiese und waren schon wieder beim Ausgangspunkt auf dem Parkplatz. Insgesamt hat die Wanderung 3,5 Stunden gedauert, und für mich war sie ohne große Anstrengung zu gehen. Der Weg und die Ausblicke waren sehr schön und ich kann den Kandel-Rundweg mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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