Zu groß und nicht mehr zeitgemäß
Kirchengemeinden müssen Nutzung ihrer Gebäude überdenken.
WEIL AM RHEIN. Viele Immobilien der Kirchengemeinden in der Kernstadt sind schlicht zu groß oder eine Sanierung gilt aus energetischer Sicht als unrentabel. Die Hoffnung der 60er Jahre auf stetiges Wachstum der Gemeinden ist einer Ernüchterung gewichen – nun suchen Protestanten wie Katholiken nach neuen Konzepten und Nutzungen für die Gebäude.
Wie schwierig das ist, hat die katholische Seelsorgeeinheit erlebt, als sie einen Investor für die Überbauung des Geländes des ehemaligen Friedlinger Pfarrhauses und des Schwesternwohnheims suchte. Zuletzt, so Dekan Herbert Rochlitz, ...