Züngelnde Exponate
Im Naturmuseum sind in einer Schlangenausstellung auch fünf lebende Exemplare zu sehen.
Nur alle zwei Wochen gibt’s für den Zwergnetzpython etwas zu essen, dafür dann aber richtig: Drei mittelgroße gefrorene Ratten verspeist das zwei Meter lange Reptil hintereinander; stets verschlingt es zuerst den Kopf der Beute. Seit gestern ist ein solcher Python für sechs Monate in einem Terrarium im Naturmuseum in der Gerberau zu Hause. In den nächsten acht Tagen muss er sich in der neuen Umgebung einleben: "Reptilien sind Gewohnheitstiere", sagt Sebastian Pill vom Zoogeschäft Burkart, das dem Museum zwei Pythons als Leihgaben beschafft hat.
Damit sich der Zwergnetzpython wohlfühlt, müssen Temperatur und Feuchtigkeit im Terrarium stimmen: Ideal sind für die in Indonesien beheimatete Schlange tagsüber 28 bis 30 Grad und 70 Prozent Luftfeuchtigkeit, der grüne Baumpython im ...