Zum Glück versanken wir nicht im Schnee

Viertklässler der Tarodunumschule in Kirchzarten-Burg stapften mit Schneeschuhen durch die Natur und machten ein Abzeichen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Schneeschuhe anschnallen und ab geht’s   | Foto: privat
Schneeschuhe anschnallen und ab geht’s Foto: privat
Unsere Klasse besuchte Anfang Februar das Haus der Natur auf dem Feldberg. Dort begrüßte uns eine Rangerin, die mit uns durch die verschneite Landschaft wandern wollte. Außerdem sollten wir das Trapperabzeichen ablegen. Trapper nennt man Fallensteller in Nordamerika. Sie kennen sich gut in der Tier- und Pflanzenwelt aus.

In der Garage bekamen wir passende Schneeschuhe angeschnallt, mit denen wir durch die Natur stapften. Kurze Zeit später entdeckte die Rangerin eine Hasenspur. Sie erklärte, dass Hasen im Winter nur Triebe abknabbern und deswegen Sägespäne ausscheiden.

Wir bewegten uns eine Weile weiter, dann haben wir mit einer Lawinensonde den Schnee gemessen. Dieser war 1,85 Meter hoch und drei Eisschichten dick. Wir sanken zum Glück wegen unserer Schneeschuhe nicht ein. Als wir unten ankamen, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Wir stellten aus Gips, den wir erst anrühren mussten, Tierfußspuren von Luchs, Auerhahn, Hirsch und Reh her. Eine der Gruppen hat Vogelfutter zusammengemischt.

Am Ende sollten wir alles, was wir gelernt hatten in einem kleinen Trappertest anwenden. Welche Spur gehört zu welchem Tier? Wie verhalte ich mich als Wanderer im Winter richtig? Wer die Fragen richtig beantwortete und die Schneeschuhtour überstanden hatte, bekam sein Abzeichen. Alle Schüler haben bestanden.

Weitere Artikel