Das Unternehmen Meyer Burger will die einheimische Produktion von Solarzellen ausbauen. Dabei sieht heute manches ähnlich aus wie früher, als die hiesige Solarindustrie zusammenbrach.
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Das Tor zum Tal der Sonne steht offen. Die Schranken sind hochgeklappt. Niemand ist zu sehen – man kann einfach durchfahren auf der Straße zur Fabrik von Meyer Burger in Bitterfeld. Vor etwa einem Jahrzehnt war das anders. Da sorgte das Schild "Solar Valley" an der nahen Autobahn-Abfahrt nicht für Belustigung wie heute. Damals herrschte hier in Sachsen-Anhalt Hochbetrieb. Hunderte Beschäftigte produzierten Solarzellen in riesigen Werkhallen. Wer rein wollte, stand erstmal an der geschlossenen Schranke und wurde kontrolliert. Vom damaligen Boom zeugen heute nur noch Überbleibsel, etwa der Name Q-Cells an einer Bürofassade. Das war mal eine große deutsche Firma, die jedoch zusammengebrochen ist. Die ...