Zugunglück
Zwei Menschen nach Zugunglück in Lebensgefahr
Nach dem Zugunglück in Riedlingen: Kliniken in der Region behandeln zahlreiche Verletzte, einige davon mit lebensgefährlichen Verletzungen.
dpa
Mo, 28. Jul 2025, 17:06 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Tübingen/Ehingen/Ulm/Biberach (dpa) - Nach dem schweren Zugunglück in Riedlingen mit Dutzenden verletzten Menschen sind einige Kliniken in Alarmbereitschaft gewesen, zahlreiche nahmen Patienten auf.
Die Uniklinik Tübingen und das Alb-Donau Klinikum in Ehingen behandeln jeweils eine lebensgefährliche verletzte Person auf Intensivstationen. Das teilten die jeweiligen Kliniksprecherinnen mit. In Ehingen liegt außerdem noch ein weiterer schwer verletzter Mensch, der dort ebenfalls operiert wurde.
Am Sana-Klinikum in Biberach wurden nach Auskunft einer Sprecherin sieben Verletzte aufgenommen und medizinisch versorgt – darunter mehrere Schwerverletzte. Das Alb-Donau Klinikum Ehingen ist zusammen mit der Sana Klinik in Biberach die nächstgelegene Klinik zum Unfallort.
An den Kliniken in Biberach und Ehingen wurde Alarm ausgelöst. "Über 250 Mitarbeitende fanden sich nach der Alarmierung umgehend im Klinikum ein, um bei der Versorgung tatkräftig zu unterstützen", sagte eine Klinikumssprecherin in Biberach.
Die Uniklinik Ulm nahm nach Auskunft eines Sprechers zehn mittel- und schwer verletzte Menschen auf. Das Bundeswehrkrankenhaus in Ulm nahm 14 Patientinnen und Patienten auf. Davon seien 13 leicht und eine Person als mittelschwer verletzt einzustufen, sagte ein Sprecher. "Über den Gesundheits- und Behandlungszustand der zu uns transportierten Patienten erfolgt keine Angabe".
© dpa-infocom, dpa:250728-930-849384/2