Zwei "Weltmeister" fürs Preisgeld
LEUTE IN DER STADT: Jesper Dyremose aus Kopenhagen leitet seit 15 Jahren eine private Musikschule in Offenburg.
Stefan Pöhler
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OFFENBURG Ein internationaler Musikwettbewerb hinter den sieben Bergen: Für den heute in Offenburg unterrichtenden Kopenhagener Jesper Dyremose lag Klingenthal im Erzgebirge, bis heute Ort eines der renommiertesten Akkordeon-Wettbewerbe auch hinter dem eisernen Vorhang. Dennoch gewann er 1984 dort in seiner Altersklasse. Der Musiker und Komponist Hans Boll saß in Klingenthal in der Jury, schenkte ihm als persönliche Anerkennung eine Platte der DDR-Popband Karat und war noch im selben Jahr in der Öffentlichkeit der DDR praktisch nicht mehr existent.
Die "Berge des Erzgebirges, das war für mich als Däne natürlich toll". Für Jesper Dyremose, dessen Eltern in Kopenhagen eine Musikschule betreiben, war die DDR seit Ende der 1970er Jahre elf mal eine Reise wert, in Sachen Musik. Das Traumziel: Der Wettbewerb, der international stark besetzt war. Nicht nur Künstler aus dem Osten (etwa zwei Drittel) waren hier. Franzosen, ...