Zweitem Leben droht der frühe Tod
Vor einem Jahr kochte der Hype um die virtuelle Parallelwelt Second Life hoch / Heute sind 3-D-Welten Thema an der Hochschule.
Nikolai Worms
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Vor ziemlich genau einem Jahr erreichte der Hype um die virtuelle Welt von Second Life seinen Höhepunkt. Medienberichte über die erste echte Millionärin, erste virtuelle Firmenpräsenzen und das erste Livekonzert trugen zu einer Welle von Neuanmeldungen für die Nutzung der 3-D-Plattform bei. Im Juli letzten Jahres hatten sich bereits sieben Millionen Nutzer auf den Servern der Betreiberfirma Linden Lab registriert. Doch seitdem ist es, bis auf einen Kinderpornoskandal, eher ruhig geworden um die von Medien und Marketingagenturen schnell zur neuen großen Sache im Netz ausgerufenen Plattform.
Die Anzahl der verwaisten Accounts liegt bei geschätzten 90 Prozent, nur etwa 500 000 Nutzer pro Woche schauen weltweit noch in ihrem zweiten Leben vorbei: Zu wenig für das erhoffte erfolgreiche Marketing in virtuellen Firmenpräsenzen, zu ...