Zwischen "Hurra" und Hölle
Das Tagebucharchiv widmet dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren einen deutsch-französischen Autobiografietag.
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EMMENDINGEN. Es war ein Krieg, der die Welt aus den Angeln gehoben hat. Der Erste Weltkrieg, dessen Ausbruch sich nun zum 100. Mal jährt, hat nicht nur Millionen Menschen das Leben gekostet. Er legte als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts auch die Grundlagen für Nationalsozialismus, Holocaust und Teilung der Welt in Ost und West. Bis heute hat er tiefe Spuren in den Biografien deutscher Familien hinterlassen. Das Deutsche Tagebucharchiv (DTA) plant dazu im Gedenkjahr zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen.
DIE ZEUGNISSEVon der Tragödie vor 100 Jahren zeugen heute meist nur noch die Kriegerdenkmale mit den Namen der Gefallenen – noch lebende Zeitzeugen gibt es kaum mehr. Wer die Männer waren, für die die Ehrenmale errichtet wurden, mit welchen Erwartungen sie in den Krieg zogen und wie sie das blutige Gemetzel in den ...