Jahreswechsel
17 Dinge, die sich 2024 ändern: Einkommensteuer, Energie, E-Rezept und mehr
Mehr Bürgergeld und Mindestlohn, höhere Freibeträge und teurere Energie: 2024 ändert sich einiges, was Verbraucher im Geldbeutel spüren werden. Auch das E-Rezept und einheitliche Ladekabel kommen.
Rolf Winkel, Maik Heitmann, Hannes Koch, Wolfgang Mulke, Dora Schöls, dpa & AFP
So, 31. Dez 2023, 14:42 Uhr
Wirtschaft
Thema: Die besten Lesestücke aus dem Dezember 2023
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Gesetzlicher Mindestlohn steigt
Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2024 von 12 auf 12,41 Euro. Das entspricht einem Plus von 3,41 Prozent. Wer einen Minijob hat, darf mehr verdienen: Die Einkommensgrenze steigt um 18 Euro auf 538 Euro im Monat. Zahlt der Arbeitgeber den Mindestlohn, darf ein Minijobber also monatlich maximal 43,3 Stunden arbeiten. Die Obergrenze für Midijobs bleibt bei 2000 Euro. Ab diesem Verdienst fallen die normalen Sozialversicherungsbeiträge an.
Gleichzeitig gibt es in einigen Branchen höhere Mindestlöhne. Ab Januar erhöhen sich die Gehälter beispielsweise für Dachdecker, Gebäudereiniger und im Elektrohandwerk. Maler und Lackierer sowie Gerüstbauer ziehen im April beziehungsweise im Oktober nach. Auch Pflegekräfte bekommen mehr Geld. Am 1. Mai wird der Mindestlohn für Fachkräfte in der Pflegebranche auf 19,50 Euro pro Stunde angehoben.
Auch die Mindestvergütung für Auszubildende steigt ab Januar. Lehrverträge dürfen die Grenze von 649 Euro im ersten Ausbildungsjahr nicht unterschreiten. Im zweiten Jahr sind es 766 ...