SC Freiburg
2:0 gegen Bayreuth – das zweite Team des SC Freiburg ist nun Tabellendritter der dritten Liga

Der SC Freiburg II ist durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen die SpVgg Bayreuth in der dritten Fußball-Liga neuer Tabellendritter. Philip Fahrner trifft bereits in der vierten Spielminute.
Im Vergleich zum Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue (0:0) nahm SC-Trainer Thomas Stamm drei Veränderungen vor. Merlin Röhl, Mika Baur und Jihan Lee mussten für Noah Weißhaupt, Maximilian Breunig und Philip Fahrner weichen. Vor allem die Hereinnahme von Fahrner sollte sich früh als richtige Entscheidung herausstellen. In der vierten Spielminute nickte der agile Mittelfeldspieler per Kopf ein. Zuvor hatte sich der Ball im Strafraum wie eine Flipperkugel bewegt.
In der Folge machte beiden Mannschaften immer wieder der rutschige Rasen zu schaffen. Auch die Freiburger leisteten sich im Spielaufbau Schnitzer, bestrafen konnte diese der Aufsteiger aber nicht. Markus Ziereis köpfte an die Latte (17.). Exakt 15 Minuten später war SC-Keeper Noah Atubolu im Glück, als er einen Schuss von Tobias Stockinger auf der Torlinie gerade noch zwischen die Finger bekam. "Der frühe Rückstand war sehr ärgerlich für uns. Es war deutlich mehr möglich", sagte Gäste-Trainer Thomas Kleine.
Auf der Gegenseite war die Elf von Thomas Stamm mehrfach dem zweiten Treffer nahe. Vincent Vermeij per Kopf (29.) und Noah Weißhaupt freistehend vor Torhüter Sebastian Kolbe (36.) scheiterten aber ebenso wie Yannik Engelhardt (39.), der nur den Außenpfosten traf und Philip Fahrner, der einen Gegenspieler auf der Torlinie anschoss (44.).
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, verpassten es aber, sich frühzeitig mit einem zweiten Treffer zu belohnen. Torjäger Vincent Vermeij (50./54./60.) hätte sein Trefferkonto deutlich aufstocken können. Der Niederländer brachte sich immer wieder gut in Position, ließ aber die gewohnte Kaltschnäuzigkeit vermissen. So war es von großer Bedeutung, dass Atubolu das nasskalte Wetter am Freitagabend nicht um seine Reflexe brachte, der U-21-Nationaltorwart parierte aus kurzer Distanz stark gegen Alexander Nollenberger (65.).
In der Schlussphase erhöhten die Gäste aus der Wagner-Stadt etwas das Risiko. Gefährlich wurde aber wie in weiten Teilen der Partie nur die Heimelf. Nachdem Bayreuths-Keeper Kolbe einen Schuss von Weißhaupt noch parieren konnte, rettete ihn im Nachschuss von Lienhard die Latte (82.). So warteten die 1047 Zuschauer im Dreisamstadion bis in die absolute Schlussphase auf einen zweiten Treffer, der letztlich Vermeij in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt aus gelang.
Durch den 2:0-Heimsieg bleibt der SC Freiburg II im Jahr 2023 ungeschlagen und nistet sich weiter in der Spitzengruppe ein. "Wir haben zu viele Chancen zugelassen und frühzeitig das zweite Tor verpasst. Den Elfmeter hintenraus muss man nicht geben", sagte SC-Coach Stamm über den Strafstoßpfiff zum 2:0, dem ein vermeintliches Foulspiel an Vermeij vorausgegangen war.
SC Freiburg II: Atubolu – Treu, Hoti, Schmidt, Makengo (89. Guttau) – Engelhardt – Fahrner (83. Rosenfelder), Wiklöf (75. Lienhard), Breuning (75. Kehl), Weißhaupt (83. Ezekwem) – Vermeij. Tore: 1:0 Fahrner (4.), 2:0 Vermeij (95./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Oldhafer (Poppenbüttel). Zuschauer: 1047.
In der Folge machte beiden Mannschaften immer wieder der rutschige Rasen zu schaffen. Auch die Freiburger leisteten sich im Spielaufbau Schnitzer, bestrafen konnte diese der Aufsteiger aber nicht. Markus Ziereis köpfte an die Latte (17.). Exakt 15 Minuten später war SC-Keeper Noah Atubolu im Glück, als er einen Schuss von Tobias Stockinger auf der Torlinie gerade noch zwischen die Finger bekam. "Der frühe Rückstand war sehr ärgerlich für uns. Es war deutlich mehr möglich", sagte Gäste-Trainer Thomas Kleine.
Auf der Gegenseite war die Elf von Thomas Stamm mehrfach dem zweiten Treffer nahe. Vincent Vermeij per Kopf (29.) und Noah Weißhaupt freistehend vor Torhüter Sebastian Kolbe (36.) scheiterten aber ebenso wie Yannik Engelhardt (39.), der nur den Außenpfosten traf und Philip Fahrner, der einen Gegenspieler auf der Torlinie anschoss (44.).
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, verpassten es aber, sich frühzeitig mit einem zweiten Treffer zu belohnen. Torjäger Vincent Vermeij (50./54./60.) hätte sein Trefferkonto deutlich aufstocken können. Der Niederländer brachte sich immer wieder gut in Position, ließ aber die gewohnte Kaltschnäuzigkeit vermissen. So war es von großer Bedeutung, dass Atubolu das nasskalte Wetter am Freitagabend nicht um seine Reflexe brachte, der U-21-Nationaltorwart parierte aus kurzer Distanz stark gegen Alexander Nollenberger (65.).
In der Schlussphase erhöhten die Gäste aus der Wagner-Stadt etwas das Risiko. Gefährlich wurde aber wie in weiten Teilen der Partie nur die Heimelf. Nachdem Bayreuths-Keeper Kolbe einen Schuss von Weißhaupt noch parieren konnte, rettete ihn im Nachschuss von Lienhard die Latte (82.). So warteten die 1047 Zuschauer im Dreisamstadion bis in die absolute Schlussphase auf einen zweiten Treffer, der letztlich Vermeij in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt aus gelang.
Durch den 2:0-Heimsieg bleibt der SC Freiburg II im Jahr 2023 ungeschlagen und nistet sich weiter in der Spitzengruppe ein. "Wir haben zu viele Chancen zugelassen und frühzeitig das zweite Tor verpasst. Den Elfmeter hintenraus muss man nicht geben", sagte SC-Coach Stamm über den Strafstoßpfiff zum 2:0, dem ein vermeintliches Foulspiel an Vermeij vorausgegangen war.
SC Freiburg II: Atubolu – Treu, Hoti, Schmidt, Makengo (89. Guttau) – Engelhardt – Fahrner (83. Rosenfelder), Wiklöf (75. Lienhard), Breuning (75. Kehl), Weißhaupt (83. Ezekwem) – Vermeij. Tore: 1:0 Fahrner (4.), 2:0 Vermeij (95./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Oldhafer (Poppenbüttel). Zuschauer: 1047.