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Neue Rechtschreibung

20 Jahre Rechtschreibreform: Was sagt eine Deutschlehrerin dazu?

Julia Trauden
  • Di, 31. Juli 2018, 18:30 Uhr
    Lahr

BZ-Plus Deutschlehrerin Brigitte Vetter-Dittus war 18 Jahre im Schuldienst, als am 1. August 1998 aus dem "Kuß" ein "Kuss" wurde. Ein Gespräch über Kann-Regeln und Internetsprache.

Könnte sich einen Emoji-Duden gut vorstellen: Brigitte Vetter-Dittus  | Foto: Heidi Foessel
Könnte sich einen Emoji-Duden gut vorstellen: Brigitte Vetter-Dittus Foto: Heidi Foessel

LAHR. Aus dem "Kuß" wurde ein "Kuss", aus der "Schiffahrt" wurde die "Schifffahrt" und aus dem "Delphin" wurde alternativ der "Delfin": Am 1. August 1998 traten die Regeln der Rechtschreibreform in Kraft. Julia Trauden hat mit der Deutschlehrerin Brigitte Vetter-Dittus darüber gesprochen, was die Reform gebracht hat und sie gefragt, wie es heute um die Rechtschreibung steht.

BZ: Sie arbeiten seit 38 Jahren am Scheffel-Gymnasium, die Reform fiel mitten in Ihre Amtszeit. Wie oft verwechseln Sie heute noch die alte Schreibweise mit der neuen?
Vetter-Dittus: Fast gar nicht mehr. Ganz, ganz selten. Das hat aber lange gedauert. Es gab innere Widerstände, die ich überwinden musste.
BZ: Warum stiftet die neue Rechtschreibung 20 Jahre ...

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