Der Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte findet am 2. und 3. Juli im Seeparkstadion statt. Mit der Veranstaltung wird Sport und soziales Engagement miteinander verbunden. Die "erlaufenen" Spendengelder werden laut Veranstalter – Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH, Stadt Freiburg, Eisenbahner Sportverein, Mundenhof und Vereinigung Freiburger Sozialarbeit – zu 100 Prozent in lokale Kinder- und Jugendprojekte einfließen. Bereits jetzt haben sich 26 Teams für den Lauf angemeldet. Neben Laufteams können sich auch Firmen bewerben, die spenden möchten, aber noch kein Team haben.
Beim 24-Stunden-Lauf laufen, walken, gehen oder fahren in Rollstühlen Teams mit jeweils etwa zehn bis 50 Teilnehmenden 24 Stunden lang in einer frei einteilbaren Staffel auf einer 400-Meter-Bahn. Ziel ist es, auf die UN-Kinderrechtskon-vention von 1989 aufmerksam zu machen und die zentralen Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit zu tragen. Patinnen sind die Extremsportlerin Brigid Wefelnberg und die deutsch-französische Jazz-Sängerin Cécile Verny.
Für die Förderprojekte, die unmittelbar Freiburger Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen, können Einrichtungen, Institutionen, Vereine und Gruppierungen einen Förderantrag stellen. Die Förderrichtlinien sind auf der Homepage des 24-Stunden-Laufs abrufbar. Eine Jury aus drei Erwachsenen und drei Jugendlichen wird über die Verteilung der eingegangenen Spendengelder entscheiden.
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