300 Kilometer zu Fuß

Acht Schüler aus Freiburg-Günterstal pilgern bis in den äußersten Nordwesten Spaniens.  

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Auf dem Weg nach Santiago de Compostela: Jeden Tag laufen, laufen und laufen.   | Foto: Rebecca Bauser
Auf dem Weg nach Santiago de Compostela: Jeden Tag laufen, laufen und laufen. Foto: Rebecca Bauser

Innerhalb von zwei Wochen legen acht Schüler und drei Pädagogen 300 Kilometer zurück. Und das zu Fuß. Enis M., Valentino R. und Kay S. aus der Klasse 8 von Schubs in Günterstal berichten über ihre Riesenwanderung.

Wir starteten am 23. März 2017 um sieben Uhr morgens in Freiburg. Viele Schüler haben die ganze Nacht davor nicht geschlafen, vor lauter Angst, dass sie zu spät kommen. Um 10.15 Uhr startete das Flugzeug von Basel nach Madrid. In Madrid angekommen, erwartete uns ein kaltes Wetter. In manchen Ortschaften schneite es sogar. Im Anschluss sind wir mit dem Zug nach León gefahren. Am nächsten Tag standen die Schüler um sieben Uhr auf und mussten sich bereit machen für das Laufen. So ging das jeden Tag. Zur Stärkung gab es mittags als auch abends meist das gleiche Essen, zum Beispiel Brot mit Omelett oder Vesper.

Auf dem Weg haben wir viele verschiedene Leute getroffen aus verschiedenen Ländern. Es gab schöne Momente und blöde Momente in den zwei Wochen. Der nervigste Tag war, als wir den 1400 Meter hohen Berg O Cebreiro hochlaufen mussten. Der schönste Moment hingegen war, als wir ganz kurz vor unserem Ziel Santiago de Compostela waren und uns schon dachten, gleich haben wir es geschafft. Und als wir dann endlich in Santiago ankamen, gingen wir erst mal zur Herberge. Wir ruhten uns etwas aus und dann ging es auch zur Kathedrale im Stadtzentrum. Für die meisten Pilger ist das das Ende ihrer Reise. Der Jakobsweg war für die Schüler aus Schubs erfahrungsreich, und sie haben viel dazu gelernt, was die Teamfähigkeit angeht.

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