40 000 demonstrieren für Toleranz
In Dresden gibt es die größte Kundgebung seit der Wende 1989 / In Chemnitz hingegen gehen Rechtsradikale auf die Straße.
DRESDEN (dpa). Dresden hat am Wochenende eine der größten Kundgebungen seit der Wende erlebt. Nach Schätzungen der Veranstalter folgten am Samstag 40 000 Menschen dem Aufruf des Bündnisses "Unteilbar" und zogen durch die sächsische Landeshauptstadt, um ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen. Am Sonntag demonstrierten auch einige hundert Rechtsextreme in Chemnitz.
"Sachsen kann auch anders, Dresden ist viel, viel mehr als Pegida", erklärten die Organisatoren mit Blick auf das fremdenfeindliche Pegida-Bündnis, das in Dresden bis heute regelmäßig Demonstrationen organisiert. Bei den ...