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5 Tipps für den perfekten Tag in Straßburg

Eine malerische Altstadt mit beeindruckenden Gebäuden, abwechslungsreiche Museen und entspannte Plätze am Wasser: Wir zeigen Straßburger Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte.  

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Steinerne Brücken überspannen die Ill  | Foto: Sina Ettmer, stock.adobe.com
Steinerne Brücken überspannen die Ill Foto: Sina Ettmer, stock.adobe.com

Ponts Couverts

Die gedeckte Brücke »Ponts Couverts« ist eines der bekanntesten Wahrzeichen im malerischen Viertel Petite France in Straßburg. Vier mittelalterliche Wehrtürme und drei steinerne Brücken überspannen hier die Ill - einst Teil der Stadtbefestigung, heute ein beliebter Fotospot. Die Brücke selbst ist nicht mehr überdacht, trägt aber bis heute den historischen Namen. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Wasser, die Fachwerkhäuser von Petite France und die Vauban-Staustufe, ein weiteres technisches Denkmal der Stadt. Besonders stimmungsvoll ist ein Besuch in den Abendstunden, wenn das Licht die Szenerie in warme Farben taucht. Die Brücke lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden und ist ein Muss für alle, die Straßburgs historische Seite erleben möchten - romantisch, geschichtsträchtig und voller Fotomotive.

Die komplette Liste mit 15 Tipps für den perfekten Tag in Straßburg findet sich in der App BZ-Lieblingsplätze. Außerdem bietet die App mehr als 2500 abwechslungsreiche Freizeittipps aus den Bereichen Natur, Kultur, Entspannung und Gastro.

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Technisches Meisterwerk: die Astronomische Uhr  | Foto: Klaus Nowottnick, stock.adobe.com
Technisches Meisterwerk: die Astronomische Uhr Foto: Klaus Nowottnick, stock.adobe.com

Astronomische Uhr im Straßburger Münster

Im rechten Querhaus des Straßburger Münsters, nahe dem Altarbereich, steht ein technisches und künstlerisches Meisterwerk: die Astronomische Uhr. Das heutige Modell stammt aus dem Jahr 1842 und ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Uhrmachern, Künstlern und Technikern. Täglich um 12.30 Uhr begeistert das kunstvolle Figurenspiel mit bewegten Darstellungen zum Lauf des menschlichen Lebens, den zwölf Aposteln und einem krähenden Hahn. Die Uhr lässt sich perfekt in einen Rundgang durch das imposante Münster integrieren und ist ein Highlight für alle, die sich für Geschichte, Mechanik und Inszenierung interessieren. Für die Vorführung wird Eintritt erhoben, Kinder unter 6 Jahren haben freien Zutritt. Abseits der Vorführung kann man die Uhr auch kostenlos bestaunen.

Vielseitig: der Parc de l'Orangerie  | Foto: xbrchx, stock.adobe.com
Vielseitig: der Parc de l'Orangerie Foto: xbrchx, stock.adobe.com

Park der Orangerie

Die Orangerie ist Straßburgs ältester und größter Park und der ideale Ort für eine Pause im Grünen mitten in der Stadt. Weitläufige Wiesen, alter Baumbestand und ein idyllischer See mit Wasserfall laden zum Entspannen ein. Kinder toben sich auf dem großen Spielplatz aus, während Bücherhäuschen zum Schmökern verführen. Romantische Ecken wie der »Tempel der Liebe« - ein kleiner Rundbau im klassischen Stil - oder der gepflegte Rosengarten machen den Park besonders vielseitig. Ein echtes Highlight sind die frei lebenden Störche, die in den Baumwipfeln nisten oder gelassen über die Wiesen spazieren - das Wappentier des Elsass hautnah. Im historischen Fachwerkhaus »Buerehiesel« befindet sich heute ein renommiertes Restaurant.

Die Orangerie liegt direkt beim Europaviertel und eignet sich perfekt für Spaziergänge, Picknicks oder einfach, um die Seele baumeln zu lassen.

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Eindrucksvolles Fachwerkhaus: das Haus Kammerzell am Münster  | Foto: Jerome Labouyrie, stock.adobe.com
Eindrucksvolles Fachwerkhaus: das Haus Kammerzell am Münster Foto: Jerome Labouyrie, stock.adobe.com

Haus Kammerzell

Direkt neben dem Straßburger Münster steht eines der eindrucksvollsten Fachwerkhäuser Europas: das Haus Kammerzell. Sein steinernes Erdgeschoss stammt aus dem Jahr 1467, das reich verzierte Obergeschoss wurde 1589 vom Kaufmann Martin Braun in Renaissance-Manier aufgesetzt. Die geschnitzte Holzfassade mit Figuren und Ornamenten ist ein echter Blickfang. Im Inneren erwarten Besucher historische Holzvertäfelungen und farbenfrohe Wandmalereien des Künstlers Léo Schnug aus der Zeit um 1905 - ergänzt durch Jugendstilelemente. Heute ist hier ein Restaurant mit klassischer elsässischer Küche untergebracht. Auch ohne Einkehr lohnt sich ein Blick auf die kunstvolle Fassade und das sehenswerte Treppenhaus - mitten im Herzen der Altstadt.

Eine Brücke verbindet zwei Länder: die Passerelle des Deux Rives  | Foto: Wirestock Creators, stock.adobe.com
Eine Brücke verbindet zwei Länder: die Passerelle des Deux Rives Foto: Wirestock Creators, stock.adobe.com

Passerelle des Deux Rives

Eine Brücke, zwei Länder und ganz viel Lebensgefühl: Die Passerelle des Deux Rives (zu Deutsch: »Brücke der zwei Ufer«) wird auch als Mimram-Brücke bezeichnet und würdigt damit ihren Architekten Mark Mimram. Er entwarf sie für die grenzüberschreitende Landesgartenschau im Jahr 2004. Die ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer zugängliche Brücke verbindet Kehl und Straßburg und damit auch den "Garten der zwei Ufer". Dahinter verbergen sich mehr als 50 Hektar bepflanzter Beete und Parkanlagen auf beiden Rheinseiten. Für Kinder finden sich entlang der Anlage zahlreiche Spielmöglichkeiten und auch Kunstliebhaber kommen auf ihre Kosten. Von der Brücke und den Uferseiten aus kann man eine erfrischende Brise genießen und das rege Treiben zu Land und zu Wasser beobachten.

Das war's noch nicht: Weitere Straßburg-Tipps gibt es in der App BZ-Lieblingsplätze (gratis für BZ-Abonnenten)

Schlagworte: Mark Mimram, Léo Schnug, Martin Braun

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