50 Jahre Memory

Am 15. April 2009 feierte das Memoryspiel seinen 50. Geburtstag. Das Spiel mit den Karten ist beliebt auf der ganzen Welt. Aber wisst ihr, wer das Memory erfunden hat?  

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Juhu, ein Pärchen, und wieder gewonnen. Foto: fotolia.com/helix
Schon im 16. Jahrhundert haben die Chinesen ein ähnliches Spiel gespielt. Damals haben sie Muschelhälften vor sich ausgebreitet, so wie heute die Memorykarten. Zu einer der Muschelhälften mussten sie das passende zweite Stück finden. Irgendwann haben die Chinesen dann Bilder und Gedichte in die Muschelhälften getan, um das Spiel einfacher zu machen.

Ihr kennt das Memory-Spiel sicher mit Pappkarten. Auf diese Idee kam der Schweizer William Hurter. Er bastelte 1958 das erste Memory: Er klebte verschiedene Bilder auf Karton und schnitt sie dann aus.

Als er merkte, dass das Spiel vielen Menschen sehr viel Spaß macht, wollte er seine Idee verkaufen. William ging mit dem Spiel zu einer Firma, dem Otto-Meier-Verlag. Heute ist das der Ravensburger Verlag.

William Hurters Spiel überzeugte:Der Verlag präsentierte das Spiel am 15. April 1959 auf der Nürnberger Spielwarenmesse. Sehr schnell waren die ersten 6000 Memoryspiele verkauft. Bis heute hat der Verlag 75 Millionen Spiele in mehr als 80 Länder verkauft.

Memory ist ein englisches Wort und bedeutet Gedächtnis. Das Spiel gibt es mittlerweile in über 250 verschieden Varianten. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, selber zu spielen, klickt einfach hier

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