Gemeinden und Polizei gegen Koma-Trinken
Abiturienten fühlen sich durch Verbot entmündigt
TITISEE-NEUSTADT. "Wir werden von Polizei, Gemeinde und Öffentlichkeit diskriminiert und unterschätzt," sagen Schülerinnen der Klassenstufe 13 des Kreisgymnasiums. Sie empfinden das Verbot ihrer Abiparty als ungerechtfertigt. Die zehn Hochschwarzwaldgemeinden haben – wie berichtet – zusammen mit der Polizei Empfehlungen an Veranstalter herausgegeben: An öffentlichen Orten sollen Veranstaltungen, "deren einziger Sinn darin besteht, durch den Verkauf von Alkohol Profit zu machen (zum Beispiel Abi-Partys)" nicht mehr genehmigt werden.
unserern Mitarbeiterinnen Heidi Beha & Inken Kramer
Fr, 8. Jan 2010, 15:35 Uhr
Titisee-Neustadt
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Solche Verbote bedeuteten einen Vertrauensentzug durch die Gesellschaft, entgegnen die Abiturienten. Sie sind enttäuscht, dass sie nun am Pranger stehen. "Wir wissen genau, wie viel wir trinken können ...