Abschiebung läuft schief - in einem Freiburger Krankenhaus bangt ein Nigerianer um seine Zukunft
Der Nigerianer Christopher Njekwe darf nicht länger in Deutschland bleiben. Bei der Abschiebung geschieht jedoch ein Fehler. Nun liegt der 28-Jährige in einem Freiburger Krankenhaus. Seine Zukunft ist unsicher.
Das rechte Bein hat es schlimmer erwischt. Einige metallisch glänzende Schrauben fixieren das Bein, das sich Christopher Njekwe auf seiner Flucht vor den Polizisten gebrochen hat. Die Beamten dachten, sie würden in dem Wohnheim in Schallstadt rechtmäßig einen Mann festnehmen, der abgeschoben werden soll und für den das Regierungspräsidium Karlsruhe Ausreisegewahrsam beantragt hat. Auch den linken Fuß hat sich der 28-jährige Nigerianer bei seinem Sprung aus dem Fenster gebrochen. Aber im rechten Bein seien Nerven verletzt worden, sagt Njekwe. Der Arzt habe ihm sechs Wochen im Rollstuhl angekündigt.
Njekwe sitzt auf seinem Bett im St. ...