Adelbergkirche auf verlorenem Posten
Ingrid Böhm-Jacob
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Die altkatholische Gemeinde setzt auf Entgegenkommen von Investor und Stadt / Werner Nuß wünscht sich Zufahrt und Parkplätze.
RHEINFELDEN. Es hat gut ausgesehen für die Entwicklung der Adelbergkirche. Doch seitdem der Investor einen Rückzieher von seinem Bauprojekt am Adelberg gemacht hat, treiben die altkatholische Gemeinde Sorgen um. Messmer Werner Nuß hofft, dass sich zumindest eine Zufahrt zur Kirche übergangsweise einrichten lässt und auf der Achse Stadt/Büro Vogel Kulanzlösungen für den Zugang vereinbaren lassen, solange nicht klar ist, wie sich das Gebiet künftig gestaltet. Neu zu verhandeln sind einige Punkte. Dazu gehört auch die Ableitung von Regenwasser, das dem historischen Gemäuer zusetzt.
Als die Stadt im Januar von Energiedienst zum Besitzer des Gotteshauses gemacht wurde, freute sich Werner Nuß, der seit 30 Jahren für das älteste Kirchlein der Stadt sorgt, dass mittelfristig die Sanierung folgen kann. Davon ist die Adelbergkirche nach dem Platzen der geplanten Bebauung im Mai nun ...