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Adlergarten will keine Heimauflagen

Manfred Frietsch
  • Sa, 26. Januar 2013
    Eichstetten

Die Eichstetter Wohngruppe für Demente und andere kleine Betreuungseinrichtungen fürchten starre Gesetzesvorgaben.

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Im Adlergarten geht’s familiär zu – und viele wünschen sich, dass das auch so bleibt. Foto: Gustav Rinklin

EICHSTETTEN. Vor fünf Jahren wurde die Eröffnung der Pflegewohngruppe "Adlergarten" in Eichstetten als mutiges Beispiel von Bürgerengagement und modellhafte Lösung für eine dezentrale Versorgung dementer und betreuungsbedürftiger alter Menschen gelobt. Jetzt stehen diese Einrichtung und eine Reihe weiterer Wohngruppenprojekte plötzlich auf der Kippe. Denn das Land plant ein neues Heimrecht, das solche Wohngruppen überfordern und ihren Betrieb unmöglich machen könnte. Verbände und Experten der Pflege drängen darum die Politik, das neue Heimrecht flexibel anzulegen.

Eigentlich soll es gar kein Heimrecht mehr geben, denn wer will schon seinen oft von Pflegebedürftigkeit und geistiger Verwirrtheit geprägten Lebensabend in einem Heim fristen? Die Mischung aus Anstalt und Krankenhaus ist vielen Menschen ein Alptraum, sie wollen ein möglichst häusliches Umfeld, auch wenn sie auf Betreuung angewiesen sind. Dem will auch die Politik Rechnung tragen, weshalb das neue Gesetz, an dem im ...

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