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Archäologen untersuchen die erste keltische Viereckschanze des Oberrheingebietes in Schallstadt-Mengen.  

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SCHALLSTADT. Dass die Vorzüge des fruchtbaren Lössbodens rund um den Schallstadter Ortsteil Mengen nicht erst in der Neuzeit entdeckt worden sind, zeigten nicht nur archäologische Ausgrabungen in der Vergangenheit. Immer wieder fördert der Pflug menschliche Hinterlassenschaften zutage. Bei der jüngsten Grabung des Freiburger Denkmalamtes und der Universität Freiburg wird seit Ende April an etwas ganz Besonderem geforscht: Der ersten nachgewiesenen keltischen "Viereckschanze" im gesamten Oberrheingebiet.

Auf der so genannten Mengener Brücke - einer Lösszunge zwischen Batzen- und Tuniberg - ließen sich schon in der Jungsteinzeit (etwa 5500 vor Christus) die ersten Ackerbauern und Viehzüchter nieder. Und auch aus nachfolgenden Epochen wie Hallstatt- und ...

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