Alexandra Popp steigt zum Sinnbild eines deutschen Nationalteams auf, das zum neunten Mal das EM-Endspiel erreicht. Mehrere Verletzungen bremsten sie bisher aus – zurück kam sie stärker denn je.
Am Ende hatte die Anführerin mit der Regenbogenbinde nicht mal beim Interview Ruhe. Alexandra Popp stand nach dem schwer erkämpften EM-Halbfinalsieg gegen Frankreich (2:1) noch vor der Werbewand, um als "Spielerin des Spiels" Verpflichtungen zu erfüllen, als ein Pulk von Teamkolleginnen über den halben Platz gerannt kam. Schnell war die 31-Jährige umzingelt. Um sie herum tanzten Mitspielerinnen, schwangen ...