Alibaba-Gründer tritt kürzer
Der Druck der kommunistischen Partei auf Firmenchef Jack Ma wächst.
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PEKING. Das Muster ist von anderen Milliardären bekannt: Sie ziehen sich aus ihren Firmen zurück und überlassen das Tagesgeschäft den angestellten Management-Profis. So hat es Microsoft-Gründer Bill Gates gemacht, oder Howard Schultz, der die Kaffeekette Starbucks groß gemacht hat. Nun hat auch Jack Ma den Fahrplan für seinen Ausstieg verkündet, der Gründer des chinesischen Internetkonzerns Alibaba. Nur: Er will eigentlich gar nicht aussteigen. Stattdessen plant er den Aufstieg zum übergreifenden Visionär für sein Firmenimperium.
In einer Nachricht an seine Mitarbeiter ließ Ma am Montagvormittag die Bombe platzen: "Kein Unternehmen kann sich ewig auf die Führung durch seine Gründer verlassen", schreibt er. Er wolle im kommenden Jahr den Posten des Präsidenten räumen und in zwei Jahren ganz aus ...