Auch vor rund 100 Jahren grassierte eine globale Pandemie. Wie die Menschen am Hochrhein die Krankheit erlebten, lässt sich im Archiv der damaligen Lokalzeitung "Säckinger Tagblatt" nachlesen.
Im Säckinger Krankenhaus wurden im Jahr 1918 Patienten versorgt, die an der Spanischen Grippe erkrankt waren. Foto: Stadtarchiv
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In Säckingen herrschte im letzten Kriegsjahr 1918 Tristesse: Das Leben war von Mangel und Entbehrung geprägt. Krankheiten wie Diphtherie, Keuchhusten und Lungenleiden häuften sich und wurden auch vermehrt im Säckinger Amtsbereich gemeldet. Das war sicherlich der schlechten Immunlage der Erkrankten durch unzureichende Ernährung und kalte Wohnungen geschuldet. Eine deutliche Verschärfung der gesundheitlichen Lage trat in Säckingen ab Mitte 1918 durch die Spanische Grippe ein.
Im Säckinger Tagblatt wurde ab Juli 1918 zuerst sehr vereinzelt über das Auftreten der Seuche in Deutschland berichtet. "Zu ernster ...
Auch vor rund 100 Jahren grassierte eine globale Pandemie. Wie die Menschen am Hochrhein die Krankheit erlebten, lässt sich im Archiv der damaligen Lokalzeitung "Säckinger Tagblatt" nachlesen.
