Alte Bekannte bei Wahl in Russland
Wunsch der Bevölkerung nach frischen Gesichtern bleibt ungehört / Nur einer der Präsidentschaftskandidaten ist neu in der Politik.
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MOSKAU. Neue Männer braucht das Land: Jeder dritte Russe wünschte sich schon im vergangenen Sommer bei Umfragen unabhängiger Meinungsforscher frische, unverbrauchte Kandidaten beim Gerangel um das höchste Staatsamt. Jetzt steht die Liste für die Präsidentenwahlen am 4. März fest – und sie trägt diesen Bedürfnissen nur sehr bedingt Rechnung.
Die einzige Frau – Swetlana Peunowa, die Chefin der Minipartei "Wolja" (Wille) musste bereits beim Sammeln der Stimmen aufgeben. Weniger als 200 000 Wähler hatten ihre Kandidatur unterstützt. Gefordert werden aber zwei Millionen. Nur Kandidaten von ...