Im Mai entschied der Bundestag, die Finanzierung von Gerhard Schröders Altkanzlerbüro zu beenden. Jetzt klagt er. Die Entscheidung erinnere an einen "absolutistischen Fürstenstaat", so seine Anwälte.
Selbst für einen erfahrenen Politiker wie Gerhard Schröder dürfte es eine besondere Woche sein. Am Montag lehnte die SPD-Schiedskommission seines Heimatbezirks Hannover seinen Rauswurf aus der Partei ab, weil nicht nachzuweisen sei, dass Schröder mit seinem Engagement für russische Staatskonzerne gegen die Parteiordnung verstoßen habe. Nun geht der Altkanzler sogar in die Offensive. In einem in der bundesdeutschen Geschichte ...