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"Am besten, es bleibt, wie es ist"

Hubert Röderer
  • Fr, 31. Januar 2014
    Ortenaukreis

Bundeskartellamt will Forstämtern die Betreuung der kommunalen und privaten Waldbesitzer verbieten / Landratsamt dagegen.

Dem Bundeskartellamt ist die Vermarktung des Nadelstammholzes ein Dorn im Auge.   | Foto: manfred lange
Dem Bundeskartellamt ist die Vermarktung des Nadelstammholzes ein Dorn im Auge. Foto: manfred lange

ORTENAU. Ein Beschlussvorschlag des Bundeskartellamtes könnte Auswirkungen haben bis in die tiefsten Schwarzwaldtäler im Ortenaukreis. Die Behörde will, dass das Nadelstammholz bald anders vermarktet wird: Das Land und somit auch die Unteren Forstbehörden – im Ortenaukreis das Amt für Waldwirtschaft beim Landratsamt – sollen aus Wettbewerbsgründen ab 2015 die Besitzer von Gemeinde- und Privatwälder nicht mehr beraten und auch nicht mehr in deren Auftrag ihr Holz verkaufen dürfen. Edwin Dreher, Experte im Landratsamt, ist dagegen: Es möge alles so bleiben, wie es ist.

Die Geschichte reicht weit zurück: Bereits 2002 hat der Verband der baden-württembergischen Säge-Industrie beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen die Landesforstverwaltung – heute: Forst BW – eingelegt. Vor allem kleinere und mittlere Sägewerke hatten ...

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