Am dritten Tag wurde es trocken
Anfangs litt das Ruster Straßenfest unter den nicht optimalen Wetterverhältnissen / Die Vereinsgemeinschaft bleibt optimistisch.
RUST. Das gab’s noch nie beim Ruster Straßenfest: Der Fassanstich am Freitagabend entwickelte sich zur wahren Wasserschlacht – obwohl Bürgermeister Günter Gorecky mit wenigen kraftvollen Hammerschlägen die Zeremonie trocken hinter sich gebracht hatte. Das Fest litt am Freitag und Samstag unter den "nicht optimalen Wetterverhältnissen", wie der Rathauschef diplomatisch die Schlechtwetterfront betitelte. Am Sonntag traf man sich wie gewohnt zum Mittagessen auf dem Festplatz beim Allmendwald – und sogar die Sonne schien bei blauem Himmel.
Selbst die ältesten Ruster, die am Freitagabend beim Fassanstich dabei waren, konnten sich nicht erinnern, dass es bei den letzten 36 Straßenfesten die Eröffnung verregnet hatte. Vom Regen ließen sich aber weder ...