"Am Ende müssen wir mehr bezahlen"

BZ-INTERVIEW: Staatssekretärin Marion Caspers-Merk (SPD) zur Kritik an den Eckpunkten der von der großen Koalition geplanten Gesundheitsreform.  

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LÖRRACH. Die Eckpunkte der Gesundheitsreform sorgen weiter für Diskussionen. Inzwischen haben Vertreter und Interessenverbände fast aller Akteure im Gesundheitswesen Kritik am Kurs der Großen Koalition geübt. Gesundheitsfonds, Überforderungsklausel, Basistarif für Privatversicherte sind nur drei Schlagworte der Debatte, die offenbar auch für die Koalition einige Sprengkraft birgt. Michael Baas hat mit der Lörracher SPD-Bundestagsabgeordneten und Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Marion Caspers-Merk, über das Thema gesprochen.

BZ: Die Reform wird von vielen Seiten kritisiert – von Experten, Krankenkassen, den Ärzten, den Klinken. Warum halten CDU und SPD an ihrem Konzept fest ?
Caspers-Merk: In der Aufzählung fehlt interessanterweise eine wichtige Gruppe: die Patienten- und Verbraucherschutzverbände. Ein zentrales Ziel der Reform ist es, die Belastungen für Kranke nicht zu erhöhen und dabei soll es bleiben. Die anderen Gruppen argumentieren alle auch aus Eigeninteressen heraus. Nehmen Sie die Krankenkassen. Hier bringt die Reform große institutionelle Veränderungen. Es wundert nicht, dass aus der Ecke dann Kritik kommt.
BZ: Ein Reibepunkt ist der Gesundheitsfonds, der die ...

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