Innenstadt

Am Wochenende sind Steine von der Unikirche herabgestürzt – Ursache war wohl ein Fahrzeug

Am Wochenende sind Steine von der Unikirche an der Bertoldstraße auf die Straße gestürzt. Die Stelle wurde abgesperrt. Am Dienstag ergab dann eine Untersuchung: Ein Auto ist wohl gegen die Ecke gefahren.  

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Das herausgebrochene Teil  | Foto: Benjamin Bert
Das herausgebrochene Teil Foto: Benjamin Bert

Am Wochenende wurden Steine neben der Unikirche auf der Straße gefunden. Augenscheinlich waren sie vom Gebäude herabgestürzt. Die Stelle wurde umgehend abgesperrt, um Passanten vor eventuell weiteren Steinen zu schützen. Am Dienstag hat das verantwortliche Amt Vermögen und Bau die Kirche umfassend untersucht. Ein Steinmetz konnte dabei ausschließen, dass das herabgestürzte Teil vom oberen Bereich der Kirche stammt. Denn dort ist der entsprechende Stein, ein Maulbronner Sandstein, nicht verbaut. Stattdessen konnte die Abbruchstelle an der Ecke Brunnenstraße/Bertoldstraße in etwa zwei Metern Höhe identifiziert werde, wie der Leiter des Amts, Ole Nahrwold, berichtet. In der Vergangenheit sei es dort immer mal wieder zu Beschädigungen durch Fahrzeuge gekommen. Das etwa zehn mal zehn Zentimeter große Teil, das am Wochenende auf die Straße gestürzt war, könnte sich im Zuge einer solchen Beschädigung gelöst haben. Wegen der geringen Höhe dürfte zu keiner Zeit eine Gefährdung von Passanten bestanden haben. Sicherheitshalber wurde aber auch der obere Bereich der Fassade geprüft. Dabei haben sich keine Gefahrenstellen gezeigt, so Nahrwold. Der gesperrte Bereich ist inzwischen wieder zugänglich.

In dem Bereich kam es häufiger schon zu Beschädigungen.  | Foto: Benjamin Bert
In dem Bereich kam es häufiger schon zu Beschädigungen. Foto: Benjamin Bert
Schlagworte: Ole Nahrwold
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