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An ein altes Handwerk herangetastet

  • Mi, 02. Mai 2012
    Staufen

     

Christoph Kern betreibt in Staufen eine der größten Manufakturen für historische Tasteninstrumente.

Die Farben für die Verzierungen der Ta...ntenbauer nach alten Rezepten selbst.   | Foto: Rainer Ruther
Die Farben für die Verzierungen der Tasten mischt der Instrumentenbauer nach alten Rezepten selbst. Foto: Rainer Ruther

STAUFEN. Früher war das Gebäude an der Staufener Bahnhofsstraße ein unwirtlicher Ort. Bis 2009, mehr als 100 Jahre lang, haben dort Metzger aus der Region Rinder und Schweine geschlachtet. Seit Kurzem ersetzen sanfte Klänge tierische Qual, duftet es nach Holz, wo es früher ganz und gar nicht appetitlich roch. Denn: Christoph Kern ist hier mit seiner Manufaktur für historische Tasteninstrumente eingezogen.

Endlich ist Platz für alle: die Hammerflügel von Pleyel aus Paris sowie von Hippe aus Weimar und die teilweise aufwendig bemalten Cembali. Endlich ist auch Platz um die Instrumente herum, Platz zum Hinsetzen, zum Anspielen der Tasten aus Ebenholz oder Knochen.
Auf den ehemaligen Schlachthof ...

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