Der 53-Jährige, der in Teningen seine Ex-Partnerin und den gemeinsamen Sohn erstochen haben soll, spricht vor dem Freiburger Landgericht von einer gescheiterten Entführung. Doch kaum einer glaubt ihm.
Tränen rinnen über seine Wange, seine hohe Stimme zittert. Nasr-Eddine B. vergräbt sein Gesicht in den Händen. "Ich kann nur Gott um Vergebung bitten", sagt der 53-Jährige. Immer wieder stockt seine Stimme, immer wieder schluchzt er, immer wieder unterbricht Richterin Eva Kleine-Cosack die Verhandlung. Nach zwei Stunden verlässt der psychiatrische Gutachter den Sitzungssaal und kauft ein Beruhigungsmittel in der Apotheke.
Die Tat, die seit Mittwoch am ...