Applaus für ein grandioses Gesamtkunstwerk
Das Premierenpublikum von "Sturm am Dom" sparte nicht mit Anerkennung für Schauspieler und Produktion der mitreißenden Inszenierung.
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ST. BLASIEN. "Theater macht dann wahrhaft Sinn, wenn es so spannend wie ein gutes Fußballmatch und so aufregend wie eine leidenschaftliche Liebesbeziehung sein kann", schreibt der Regisseur der Domfestspiele St. Blasien 2013, Christian Seiler, im Programmheft. Die Umsetzung dieses Statements konnte ein begeistertes Premierenpublikum am Mittwochabend hautnah erleben.
Wie in einem Brennspiegel wird in neun Zeitfenstern in diesem Stück die Kaiserzeit der Hohenzollern anhand der Geschichte St. Blasiens sichtbar, beginnend mit dem Brand des Doms im Jahr 1874 und endend mit der Domweihe im Vorkriegsjahr ...