Der dritte Prozesstag im Fall um den Friedenweiler Armbrustschützen bringt nach den Plädoyers noch eine Überraschung. Der Angeklagte meint, seine Behandlung sei abgeschlossen. Die Beweisaufnahme könnte neu eröffnet werden.
Den bisherigen Prozess hat der 35-Jährige Friedenweiler, der im vergangenen Herbst einen 23-Jährigen mit einer Armbrust angeschossen haben soll, weitgehend geschwiegen. Sämtliche Erklärungen zur Person oder zur Sache ließ er über seinen Verteidiger oder über den psychiatrischen Gutachter abgeben.
Doch als er nach den Plädoyers das letzte Wort bekam, äußerte er sich erstmals ausführlicher und stellte klar, dass er (anders als bisher ...