Ingo Speich ist Nachhaltigkeitschef der Fondsgesellschaft Deka. Er sieht die neuen Bemühungen der EU, Atom und Gas als nachhaltig einzustufen kritisch. Sie würden das Problem lediglich verlagern.
In Firmen, die sich nicht um Nachhaltigkeit kümmern, kann man nicht investieren, sagt Ingo Speich, Nachhaltigkeitschef bei der Fondsgesellschaft Deka. Den jüngsten EU-Vorschlag, Atomenergie und Gas als nachhaltig einzustufen, hält er für mehr als fragwürdig. Im Interview mit Rolf Obertreis erklärt Speich, was die EU-Taxonomie für die Praxis bedeutet.
BZ: Herr Speich, wie bewerten Sie den Vorschlag der EU-Kommission, Gas und ...