Bitcoin steigt erstmals über 112.000 Dollar

Der Bitcoin-Kurs trat in den vergangenen Wochen auf der Stelle. Doch jetzt gibt es wieder ein Rekordhoch.  

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Eine symbolische Bitcoin-Münze  | Foto: Fernando Gutierrez-Juarez (dpa)
Eine symbolische Bitcoin-Münze Foto: Fernando Gutierrez-Juarez (dpa)

Neues Allzeithoch beim Bitcoin: Die älteste und bekannteste Digitalwährung ist am Mittwochabend erstmals über die Marke von 112.000 Dollar gestiegen. Am Donnerstagvormittag bewegte er sich bei rund 111.300 Dollar. Die Hoffnung auf den großen Wurf im Zollkonflikt zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern fungiere als Zünglein an der Waage und nähre den Risikoappetit der Anleger, schrieb Experte Timo Emden von Emden Research. Lukas Enzersdorfer Konrad, Deputy CEO von Europas größtem Kryptobroker Bitpanda, sagte: "Der jüngste Anstieg von Bitcoin ist kein Zufall." Er werde durch eine Mischung aus günstigen makroökonomischen Bedingungen und einem stetigen Anstieg des Interesses institutioneller Anlegern angetrieben.

Kein Allzeithoch für Euro-Anleger

Der Bitcoin, die älteste Digitalwährung, hatte bereits im Mai an der Marke von 112.000 Dollar gekratzt. Für Anleger aus dem Euro-Raum, die in ihrer Heimatwährung in den Bitcoin investiert haben, liegt das Allzeithoch schon längere Zeit zurück: Am 20. Januar 2025 lag der Höchstkurs bei 105.495 Euro. Aktuell notiert der Bitcoin wegen der Dollarschwäche nur bei rund 95.000 Euro. Maßgeblich für die Bewertung des Bitcoin ist der Kurs gegenüber dem US-Dollar. Bitcoin ist eine digitale Währung, die im Jahr 2009 von einer unbekannten Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt wurde. Anders als herkömmliche Währungen wird Bitcoin nicht von einer Zentralbank ausgegeben, sondern dezentral durch ein weltweites Computernetzwerk verwaltet.

Schlagworte: Satoshi Nakamoto, Lukas Enzersdorfer Konrad, Timo Emden
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