Bundesweiter Warntag

Auch im Ortenaukreis werden die Sirenen am 11. September heulen

Beim bundesweiten Warntag am 11. September beteiligt sich auch das Landratsamt in Offenburg. Es probt das Auslösen der kommunalen Sirenen durch die Integrierte Leitstelle.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Sirenen ertönen am bundesweiten Warnta...emeinden im Ortenaukreis (Symbolbild).  | Foto: Thomas Banneyer (dpa)
Sirenen ertönen am bundesweiten Warntag auch in Gemeinden im Ortenaukreis (Symbolbild). Foto: Thomas Banneyer (dpa)

Am Donnerstag, 11. September, findet der fünfte bundesweite Warntag statt. Zwischen 11 und 11.45 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in ganz Deutschland Warnmeldungen über Warn-Apps, TV- und Rundfunkanstalten und andere Medien in ganz Deutschland versenden. Der Warnkanal Cell-Broadcast, der Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone sendet, wird auch in diesem Jahr getestet. Darüber informiert das Landratsamt Ortenaukreis.

Auch das Landratsamt beteiligt sich erneut am Warntag und probt das Auslösen der kommunalen Sirenen durch die Integrierte Leitstelle. Die Auslösung erfolgt über das Alarmierungssystem des Landratsamts, nicht über das modulare Warnsystem des Bundes.

Mit den Probewarnungen sollen die Menschen in Deutschland die Funktionsweise der Warnsysteme besser kennenlernen. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit für den Selbstschutz und das richtige Verhalten im Ernstfall gestärkt. Denn wer Warnsignale erkennt und weiß, was sie bedeuten, ist im Katastrophen- oder Notfall besser vorbereitet, heißt es in der Mitteilung des Landratsamts.

29 Gemeinden sind an das Alarmierungsnetz angeschlossen

Im Ortenaukreis sind die Sirenen folgender Gemeinden an das digitale Alarmierungsnetz angeschlossen: Bad Peterstal-Griesbach, Ettenheim, Fischerbach, Friesenheim, Gengenbach, Gutach, Haslach, Hofstetten, Lauf, Lautenbach, Mahlberg, Mühlenbach, Nordrach, Neuried, Oberharmersbach, Oberkirch, Oberwolfach, Rust, Ringsheim, Sasbach, Sasbachwalden, Schuttertal, Schutterwald, Schwanau, Seebach, Seelbach, Steinach, Wolfach und Zell am Harmersbach.

Weitere Informationen rund um den Warntag gibt es unter www.bundesweiter-warntag.de. Dort wird erklärt, wie Warnungen im Ernstfall ablaufen und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland erreicht wird.

Wie klingt die Warnung?

Am Warntag am 11. September sollten Bürgerinnen und Bürger auf einen auf- und abschwellenden Heulton gefasst sein. Das Signal bedeutet "Warnung" und dauert etwa eine Minute. Im Ernstfall heißt das: In dem Gebiet besteht eine unmittelbare Gefahr oder ist in Kürze zu erwarten. Über Rundfunk, Warn-Apps, Internetseiten und andere Medien sollte man Hinweise und Verhaltensempfehlungen einholen. Die anschließende Entwarnung erfolgt mit einem gleichbleibenden Heulton, der ebenfalls eine Minute lang erklingt. Dann ist die Gefahr vorüber. Die kostenlose Warn-App Nina des Bundes gibt es für alle Smartphones im App-Store.


BZ
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel