Vor 650 Jahren wurde Freiburg vorderösterreicherisch und blieb es mehr als 400 Jahre lang / Außer der Architektur ist bis heute auch ein Stück Mentalität geblieben.
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FREIBURG. Ob direkt am Münsterplatz oder in den urigen Wirtshäusern der Stadt: Ein Klassiker aus der Wiener Küche steht in Freiburg seit eh und je auf der Speisekarte. Der Tafelspitz, das lang gekochte und danach in feinste Scheiben geschnittene Stück Rindfleisch vergeht auf der Zunge. Dazu gibt’s Semmelkren, Gemüse und Sauce. Vielerorts haben sich hierzulande aber auch Meerrettich und Kartoffeln als Begleiter durchgesetzt.
Ausgerechnet die Kartoffel, fein gewürfelt oder als Brägele serviert, für die es – so urteilte einst der Baedeker – in Freiburg an Verständnis fehle. Auch das könnte, findet Stadthistoriker Peter Kalchthaler, an der hiesigen Liebe zu Teigwaren und Mehlspeisen oder dem Gugelhupf ...