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Auf gute Nachbarschaft

Patrick Guyton
  • Mo, 22. August 2011
    Liebe & Familie

Nur die Hauswand trennt das Frauen-Obdachlosenheim "Karla 51" in München von einem Luxusquartier / .

cc  | Foto: Patrick guyton
cc Foto: Patrick guyton
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In der "Karla 51" finden obdachlose Frauen in München eine einstweilige Bleibe. Doch im Nebengebäude, der prächtigen Karlstraße 49, werden teure Apartments errichtet. Beide Häuser gehören demselben Investor, die Frauen sollen nun weichen. Arm und Reich prallen aufeinander in der Stadt der Luxussanierungen.

An schönen Nachmittagen sitzen die Bewohnerinnen der Münchner Karlstraße 51 in dem kleinen Hinterhof des Hauses zusammen. Ein paar Tische stehen da, es gibt einen Minispielplatz für die Kinder. "Die Karla 51 ist meine letzte Rettung", sagt die 41-jährige Michaela S. (Name geändert), "sonst würde ich jetzt auf der Straße leben." "Karla 51" – das ist ein Heim für obdachlose Frauen, betrieben vom Evangelischen Hilfswerk und zentral gelegen in der Maxvorstadt.
Schwerreich trifft
bitterarm.
Direkt nebenan, in der Karlstraße 49, wird gehämmert, gesägt und ...

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