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1917 brach Wladimir Iljitsch Lenin mit anderen Bolschewiki von Zürich aus nach Petrograd, heute Sankt Petersburg, auf. Zuvor lebte er in ärmlichen Verhältnissen in Zürich. Hier entwickelte er seine konkreten Umsturzpläne und seine spezifische Theorie der Partei und der Revolution. Die Grundlage für den Umsturz in Russland entstand somit in der Schweiz. Nach dem Sieg der Bolschewiki im russischen Bürgerkrieg regierte Lenin über 160 Millionen Menschen und rund ein Sechstel der Landfläche der Erde. Die Oktoberrevolution veränderte die politische Weltkarte.
100 Jahre später bilanziert eine Exkursion der Badischen Zeitung und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg nach Zürich am 19. September 2017 die Folgen dieser Veränderungen. Auf der Hinfahrt führt der Historiker und Politikwissenschaftler Dieter von Schrötter in das Thema Marxismus-Leninismus ein. In Zürich spüren die BZ-Leser bei einer Führung der Stimmung in der Schweiz im Jahr 1917 nach und sehen auch Lenins damaligen Wohnort in der Spiegelgasse. Im Schweizerischen Sozialarchiv referiert dessen Direktor Christian Koller über "Sozialismus, Schweiz, Sozialarchiv". Danach ist Zeit zur freien Verfügung.
Das gesamte Programm, die Busfahrt und ein Mittagessen sind mit BZCard für 74,90 Euro pro Person inklusive (regulär: 79,90 Euro).
Info
Buchung:Tel.0800/222422460 (gebührenfrei; Mo–Fr 10–16 Uhr, Sa 10–12 Uhr). Abfahrt: 6.30 Uhr Kirchzarten, 7 Uhr Freiburg, 7.35 Uhr Neuenburg, 8.05 Uhr Weil; Rückkunft: 20.30 Uhr. (Plätze begrenzt; es entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Mitveranstalter: Landeszentrale für politische Bildung BW, Bertoldstr. 55, 79098 Freiburg)
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