Auffällig schlaff

F. C. Delius beschäftigt sich in Rom mit der linken Hand des Papstes.  

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Assoziatives Hirngespinst: F. C. Delius   | Foto: bz
Assoziatives Hirngespinst: F. C. Delius Foto: bz
Vor sieben Jahren ließ Friedrich Christian Delius eine junge hochschwangere Frau durch Rom spazieren. Sie wartet auf ihren Mann, der als Mitglied der Wehrmacht nach Italien abkommandiert ist, aber verletzt in Tunis ausharren muss. Es ist der Januar 1943, mitten im Krieg, und Delius beschreibt einen langen Fußweg durch die Ewige Stadt, es ist ein einziger Satz, ein schweifender und abschweifender Gang, der einem inneren Drang folgt und bei ...

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